Koggen, Kaufleute und Reichtum
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Sehr gerne machen wir Ihnen und für Ihre Gruppe ( -n ) ein individuelles Angebot. Ganz nach Ihren Wünschen und Vorstellungen.
Treffpunkt: Vor dem Holstentor, auf der Stadtaußenseite in der dortigen Grünanlage
Wir bitten um vorherige Anmeldung über unser Kontaktformular oder unter 040-50 74 8658 oder 01577-383 68 24.
Auch in englischer, dänischer, schwedischer, spanischer, italienischer, russischer, niederländischer oder französischer Sprache.
Tourbeschreibung
Hansa Teutonica oder auch Düdesche Hanse, so hieß der Bund der norddeutschen Kaufleute, der die Schiffsüberfahrten und den Handel sichern sollte. Zwischen dem 12. bis zum 17. Jahrhundert entwickelte sich die Hanse von einer Kaufmanns- zu einer Städteverbindung, zu der in der Hochzeit dieses Bundes ca. 300 See- und sogar Binnenstädte Nordeuropas von Riga bis Brügge zählten.
Die Geburt der Hanse steht in enger Verbindung mit der Gründung der Stadt Lübeck im Jahr 1143. Somit ist der Ehrentitel als „Königin der Hanse“ auch der „rot-weisse“ Faden, der sich durch unsere Hanse-Tour zieht. Gehen Sie mit uns den Geschichten und Gerüchten um die Hanse auf den kulturhistorischen Grund.
Detaillierte Tourbeschreibung
Wir starten am historischen Holstentor, eines von 4 Stadtbefestigungtoren allein an diesem Mauerdurchlass. Vorbei an Salz- und Travehafen, die das Rückgrat der Lübecker Hanse bildeten, weil von hieraus aus die Hansekoggen gen See und die Salzboote gen Lüneburg starteten, gelangen wir durch die Große Petersgrube, eine der ursprünglichsten Straßen Lübecks mit wunderschönen alten Backstein- und Stufengiebelbauten, auf den Rathausmarkt. Am jahrhundertealten Zentrum der alten Kaufmannsstadt stehen das Rathaus mit der Kriegsstube und dahinter das Niederegger „Marzipan-Haus“ . Vorbei an der Ratskirche St. Marien, die unter dem Begriff „Backsteingotik“ Vorbild für zahlreiche Kirchen der Hansestädte im Ostseeraum war, und dem Teufelchen auf dem Stein sowie dem Buddenbrookhaus der Familie Mann gelangen wir zur altehrwürdigen Schiffergesellschaft, in der die Seefahrer der Hanse einkehrten und zum Heilig-Geist-Spital, das die Kaufleute als Sozialeinrichtung von ihrem Reichtum unterhielten. Zum Abschluss dann noch ein Blick in die
romantischen Höfe und Gänge, den Wohnbereichen der Hansezeit.
